Slghoffmann 014

Andy Warhol, Electric Chair, 1971; Installation 2008/2009; copyright Sammlung Hoffmann, Berlin

Die aktuelle Einrichtung – "zittern" – zeigt Werke von Marina Abramovic, Nobuyoshi Araki, Hans Arp, Yael Bartana, Georg Baselitz, Vanessa Beecroft, Vanessa Bell, Ella Bergmann-Michel, Madeleine Berkhemer, Monica Bonvicini, Marcel Broodthaers, Miriam Cahn, Olga Chernysheva, Gianni Colombo, A K Dolven, Lucio Fontana, Hermann Glöckner, Felix Gonzalez-Torres, Duncan Grant, Gotthard Graubner, Katharina Grosse, Michael Joo, Paul Joostens, Donald Judd, Sejla Kameric, Katarzyna Kobro, Nina Kogan, Barbara Kruger, El Lissitzky, Francesco Lo Savio, Heinz Mack, Piero Manzoni, Cork Marcheschi, Tatsuo Miyajima, François Morellet, Bruce Naumann, Henrik Olesen, A.R. Penck, Chloé Piene, Otto Piene, Sigmar Polke, Charlotte Posenenske, Olga Rozanova, Reiner Ruthenbeck, Fred Sandback, Bojan Sarcevic, Jan Schoonhoven, Viktor Servranckx, Henryk Stažewski, Joëlle Tuerlinckx, Günther Uecker, Andy Warhol.

In den 1960er Jahren setzten sich Erika und Rolf Hoffmann aufgrund ihres Wohnortes mit der rheinischen Kunstszene, vor allem mit den Ideen der Künstler der Gruppe ZERO – Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker – auseinander. So wurden sie auch aufmerksam auf deren internationale Verflechtungen, ZERO International und arte povera. Im Städtischen Museum Mönchengladbach freundeten sie sich mit Marcel Broodthaers, James Lee Byars, Braco Dimitrijevic und Lawrence Weiner an, in der Bochumer Galerie m mit François Morellet, Arnulf Rainer und Richard Serra.

In Köln lernten sie die Arbeit von Günther Förg, Astrid Klein, Chris Newman, Marcel Odenbach, Albert Oehlen, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Thomas Ruff und Wolfgang Tillmans schätzen.

Auf Reisen vertieften die Hoffmanns ihr Verständnis für die Werke internationaler Künstler*innen wie Nobuyoshi Araki, Bill Beckley, Madeleine Berkhemer, Ashley Bickerton, Miriam Cahn, AK Dolven, Nan Goldin, Roni Horn, Donald Judd, Mike Kelley, Yayoi Kusama, Ana Mendieta, Sarah Morris, Bruce Nauman, Hermann Nitsch, Eduardo Paolozzi, Carolee Schneemann, Nancy Spero, Hiroshi Sugimoto, Richard Tuttle, Andy Warhol oder Franz West.

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs lernten sie die nun zugängliche Kunst der östlichen Nachbarn kennen, polnischer und ehemals sowjetischer Zeitgenoss*innen, darunter die von Olga Chernysheva, Zuzanna Janin, Katarzyna Kozyra, Ene-Liis Semper und Jaan Toomik.

Seit 1997, dem Umzug nach Berlin, finden Video- und Rauminstallationen Platz wie die von Yael Bartana, Ernesto Neto, Pipilotti Rist, Julian Rosefeldt & Piero Steinle, Fred Sandback, Chiharu Shiota oder Joelle Tuerlinckx. Aus Berliner Galerien, Projekträumen und Ateliers stammen auch die letzten Erwerbungen, darunter Werke von Saâdane Afif, Rosa Barba, Julie Mehretu und Jorinde Voigt.